Die Füsse stehen schulterbreit auseinander. Die Handinnen-flächen sind vor dem Brustbein zusammengelegt.
Einatmen. Dabei gehen die Hände den Fingerspitzen folgend nach oben, bis die Arme lang sind.
Ausatmen. Dabei kommen die Hände den «Handfersen» folgend zurück vor das Brustbein.
Einatmen.
Mit dem Einatmen längen sich die Arme über den Kopf

  Helvetia auf dem Bundeshaus von Auguste de Niederhäusern (Rodo), 1900
Ausatmen. Dabei rollt der Kopf und die Fingerspitzen gleichzeitig vornüber und folgen der Bewegungsrichtung nach unten zum Boden hin. Die Beine sind leicht gebeugt. Den Oberkörper hängen lassen.
Einatmen. Dabei beugen sich die Beine, und die Wirbelsäule rollt behutsam wieder auf bis in die Ausgangslage. Bauch und Nacken sind gelöst und der Ausatem ist in einem ruhigen, ungestörten Fluss.
Ausatmen.
Mit dem Ausatmen nehmen die Arme die Wirbelsäule mit nach unten
 
Einatmen. Dabei öffnen sich die Handinnenflächen zu den Seiten hin, bis die Arme lang sind. Die Arme sind auf Schulterhöhe und die Handinnenflächen zeigen nach aussen. Die Schultern sinken.
Ausatmen. Dabei kommen die Handinnenflächen zurück vor das Brustbein.
Die Bewegung der Arme ist immer gleich lang wie der Atem.

Nach Belieben wiederholen.
 
Mit dem Einatmen öffnen sich die Arme zu den Seiten